Weniger Supermärkte, weniger Konkurrenz, immer billiger – allerdings v.a. im Service

Die deutschen und auch europäischen Supermarktketten gehen in immer größeren, nennen wir es mal freundlich, „Einkaufsgemeinschaften“ auf und das kommt nur seltenst den Produzenten zugute – wo die Preise gedrückt werden – und immer weniger auch den Kunden – wo Preise standardisiert und Services zusammengestrichen wird – und auch bei der Ordnung wird erheblich gespart.

Gab es vor Jahren noch Ketten wie Tengelmann, Krone, Spar, Kaiser’s, HL, Plus usw., gibt es zumindest in Bayern nur noch wenige dieser Ketten, vielleicht 50% überlebten bisher… namentlich Rewe, Edeka, Lidl, Aldi, Netto (=Edeka), Penny (=Rewe) und etwas neuer, die Bioläden Basic und Alnatura, sowie einige kleinere Ketten. Während die Bio-Supermärkte meistens sauber sind und offensichtlich ordentlich geführt werden, allerdings natürlich auch teurer die Waren anbieten (müssen), sind v.a. Edeka-Märkte erstaunlich – ähem – dreckig und offensichtlich unordentlich geführt.

Die aufgenommen Bilder entstanden alle in dem nächst gelegenen lokalen Edeka-„Markt“ innerhalb von ca. 5 Minuten (also alle bei einem einzigen Einkauf), welchen ich seit der Übernahme von Tengelmann vor ca. 1,5 Jahren (oder vor 2,5 Jahren?) ca. 15-20 besucht habe. Dieser Supermarkt ist quasi JEDESMAL so unordentlich und zudem noch extrem CHAOTISCH sortiert. Das Einkaufen darin macht ungefähr so viel Spass wie in schlecht geführten Baumärkten und meine Konsequenz ist: mehr online einkaufen.

Tja liebe deutsche Supermarkt-Ketten, Ihr müsst Euch schon auch etwas anstrengen, wenn Ihr die Kunden halten wollt, so wie abgebildet, geht das nicht, da macht Ihr es Amazon und Co. schon sehr einfach.