… könnte auch der Titel des vorherigen Eintrages lauten, aber so negativ möchte ich das heute nicht beenden.
Life on Mars heißt eine TV-Serie der BBC die ich letztens beendet habe. Leider war dieselbe, wie ich im Nachhinein finde, mit nur 8 Episoden auf 4 DVD’s viel zu schnell zu Ende, obwohl ich noch immer nicht ganz sicher bin ob mir die Serie wirklich gefallen hat.
Die Story: Ein Cop aus Manchester hat im Jahr 2006 einen Autounfall und erwacht nach kurzer Bewußtlosigkeit plötzlich im Jahr 1973, als er eigentlich erst 4 Jahre alt war. Dabei macht er dort – also in der Vergangenheit – genau denselben Job wie in der Gegenwart und hat andauernd irgendwelche seltsamen Vorkommnisse und Zusammenstöße, mit seinen noch jungen Eltern, er trifft sich selbst als 4-jährigen, seine 2006’er Wohnung ist noch eine Fabrik in welcher ein Mord geschieht, usw. usf. Er denkt aus diesem Zustand/Koma erwachen zu können, wenn er die Fälle löst.
Leider habe ich Season 2 nicht (gibt es die überhaupt offiziel bei uns/auf deutsch?), weshalb der Spass – wie bereits erwähnt – ziemlich schnell ein Ende gefunden hat, weshalb ich die finale Auflösung nicht kenne und jetzt wieder vor der Wahl stehe….
Schuld an dem ganzen BBC-Serien Debakel war allerdings die (Dr.) House Session der Seasons 1 und 2 mit Caro, welche wir innerhalb von etwa 20 Tagen beendet hatten (2,1 Folgen/Tag;) und ich deswegen starke Entzugserscheinungen zeigte.
Alternativ hätte ich mir fast die englische Season 3 besorgt, aber nach einer Folge der Season 2 auf englisch, war mir klar dass ich dem ganzen fachtechnisch bereits auf deutsch nicht sonderlich gewachsen bin, auf englisch aber komplett versage, weshalb eben Life on Mars die Lücke vorerst füllen mußte.
Da LoM nun aber auch zu Ende ist, stehe ich erneut vor der schwierigen Entscheidung welche intellektuell hochwertige Serie mich Junkie nun für die kommenden Tage(/Wochen?) versorgt. Zur Auswahl stehen Season 1 von Will Smith’s Fresh Prince of Bel Air oder aber der Fall Guy, auch bekannt als der Colt für alle Fälle .
Ersteres würde ich wahrscheinlich sogar auf englisch anschauen, da ich die deutsche Version bereits aus dem Fernseher kenne, letzteres aus „Nostalgiegründen“ und weil ich schlichtweg faul bin und obwohl mich Tobias dafür verabscheuen wird, vermutlich doch wieder auf deutsch.
Diese ganze TV-Serien schaue ich mir übrigens aus rein beruflichem Interesse an. Schliesslich plane ich eine Artikel-Serie über TV-Serien – die es als DVD bei uns zu kaufen gibt – für die kommenden Ausgaben des Magazins.
Ich komme also nicht um das Übel herum mich da „durchzubeißen“. Ist schon ein sehr hartes Los wie ich finde. Spassige TV-Serien schauen, nicht nur zur Unterhaltung und zum eigenen Vergnügen, sondern als Arbeitsaufgabe. Scheiss-Job. Nicht zu vergleichen mit dem Traumjob den ich davor hatte. Manchmal sehne ich mich fast zurück…. aber halt nur fast.