LeCro – Tag 4, die Abfahrt

Schlecht geschlafen habe ich in der Nacht u.a.wg. Zeckenträumen. Nach zweimaliger Unterbrechung der Nachtruhe deswegen, kurz vor neun dann doch endlich aufgestanden, geduscht, nochmals den ganzen Körper nach kleinen, schwarzen Punkten durchsucht um anschliessend den Frühstückstee zu trinken – keine Angst, da war ich dann bereits angezogen. Kurzfristig entschlossen, bereits den Bummelzug um 11h30 zu nehmen, da das Zeittodschlagen auch keinen Sinn mehr machte. Der Zug war sehr langsam (1,75 Stunden für 87 Bahnkilometer) aber extrem pünktlich. Um 13h15 bin ich aus dem Zug gestiegen, habe noch etwas zu trinken gekauft, sowie eine Zeitung und habe mich in dem nahegelegenen Park auf eine Bank gesetzt und mein Sandwich mit einigen Spatzen geteilt, wobei die nichts von dem Prsut (‚Prschuht‘), genauso wie Parmaschinken, und auch nichts von der frischen Paprika abbekommen haben. Dann habe ich noch die ebenfalls bei Zeitschriftenladen erworbene Tele2 Prepaid-Handykarte ausprobiert, was hervorragend klappt und weshalb „Tag 1“ auch gleich auf dem Weblog landete 🙂

Langsam machte ich mich dann um 15h00 auf dem Weg zum Busbahnhof, nahm den Flughafen-Bus und checkte überpünktlich eine Stunde und 20 Minuten vor Abflug ein.

erneut pünktlich war diesmal auch der Flieger, der um 18h15 landete. Nach kurzem Anti-Zecken-Gehirnhautentzündungs-Impfung durch meiner Mutter in Pasing und schöner Rundführung durch den wirklich sehr schön blühenden Garten, kam ich dann um 21h00 daheim an. Caro hatte bereits einen leckeren Salat vorbereitet und so aßen wir noch gemütlich Abendbrot und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute und bis in alle Ewigkeit….

oops, das war wohl eine andere Story, aber was soll’s. Gute Nacht.